Gschwend hat Anteil an den drei Naturräumen Östliches Albvorland, Schurwald und Welzheimer Wald sowie Schwäbisch-Fränkische Waldberge, die sämtlich zum Schwäbischen Keuper-Lias-Land zählen.
Die Gemeinde liegt zwischen Welzheimer Wald und Frickenhofer Höhe im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald an der „Gschwender“ Rot, einem linken Nebenfluss der Lein.
Sehenwürdigkeiten
Gschwend liegt an der Idyllischen Straße, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt.
Der Walderlebnisweg weiterweg liegt an der Straße von Rotenhar nach Schönberg. Er ist eine Kombination aus Kunst- und Besinnungsweg mit zehn Stationen.
Heimatmuseum Gschwend
Im ehemaligen Schul- und Rathaus von Horlachen befindet sich das örtliche Heimatmuseum. In den ehemaligen Diensträumen des Bürgermeisters und einem Klassenzimmer werden, seit 1986, alte Zeugnisse von Handel, Handwerk, Landwirtschaft und Haushalt gezeigt.

Freilandmuseum Wackershofen_Sägemuehle Schmidbuegel
Bauwerke
St.-Andreas-Kirche in Schlechtbach. Die 1447 erbaute gotische Kirche ist wohl das älteste Gebäude im Gemeindegebiet. Der Hochaltar mit einer Muttergottesstatue von 1430 ist ein besonderes Kleinod.
Hagbergturm. Der Aussichtsturm auf dem Hagberg, mit 585,2 m ü. NN der zweithöchste Berg des Welzheimer Waldes, ist ein Wahrzeichen Gschwends und Orientierungspunkt in der weiteren Umgebung. Geöffnet ist er an allen Sonntagen und Feiertagen zwischen Ostersonntag und Ende Oktober.
Hagebergturm
Ev. Pfarrkirche (ehemals St. Nikolaus) in Frickenhofen. 1743 erbaut anstelle einer gotischen Vorgängerkirche, die 1634 abgebrannt war. An der Kirche neben dem Eingang Gedenktafel an den Pfarrer Wolfgang Kirschenbeisser.